Dienstag, 30. Mai 2017

Lilly's 1. Geburtstag

30. Mai 2012. Meine Güte war sie winzig. Das kleine Kleidchen passte ihr gerade so. Vorsichtig setzte ich sie auf dem Tisch ab und schob den Kuchen mit seiner Kerze in ihre Richtung. Sie schaute mich mit großen erwartungsvollen Augen an und tutschte an ihrem Nuki. „Alles Liebe zum Geburtstag, Lilly.“

30th May 2012. My goodness was she tiny. The little dress barely fit her. I put her on the table very carefully and pushed the cake with its one candle towards her. She looked at me with those big expecting eyes and sucked on her little pacifier. “Happy birthday, Lilly.”


Sonntag, 28. Mai 2017

Lilly Potter - Teil 3

Das Allergrößte war jedoch das Fliegen auf ihrem Niftus 2001. Nie im Leben hätte sie sich vorstellen können auf einem Besen zu fliegen und nun wollte sie es nie wieder missen. Frei durch die Luft zu sausen und den Wind in den Haaren zu spüren. Einfach herrlich!!
Doch damit nicht genug. Sie trainiert schon ganz stark denn ab dem 2. Jahr durfte sie sich als Quidditch Spieler bewerben und Lilly will unbedingt ins Team! Wer kommt mit und hilft ihr Trainieren?


But the best thing of all was the flying of her Niftus 2001. Never in her life she would have dreamed of flying on a broomstick and now she could not life without it. Soaring through the air, free, the wind in her hair. It was just fantastic!!
But this was not enough for her. She already started her training because in her second year she would be able to try out for the quidditch team and Lilly wanted to be in it! Who would like to help her train?


Freitag, 26. Mai 2017

Lilly Potter - Teil 2

Hogwarts ist ein gewaltiges Schloss. Lilly hatte noch nie so viele Kinder und Jugendliche auf einem Haufen gesehen und doch schien es immer noch mehr Platz im Schloss zu geben. Sie hatte sich nach kurzer Zeit gut eingelebt auch wenn das Schloss ihr manchmal Streiche zu spielen schien mit sich drehenden Treppen oder Trick-Stufen. Der Unterricht machte ihr großen Spaß und sie hatte auch schon ein paar Freunde unter ihren Klassenkameraden gefunden. Nach der Schule übte sie häufig die neuen Zaubersprüche so dann auch hier: „Lumos Maxima!“, rief sie und die Spitze ihres Zauberstabs begann zu leuchten.

Hogwarts is a mighty castle. Lilly had never seen more children and teens in one place and even so the castle seemed to be bigger and bigger. After a short time she had settled in even if the castle seemed to have a life on its own and played some pranks on her with moving staircases or trick-steps. Lilly quite enjoyed her lessons and she had already found some friends among her classmates. After class she practiced new spells like this one: “Lumos Maxima!”, she yelled and the tip of her wand started to glow.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Lilly Potter - Teil 1

Ich lese gerne und vor einer Weile habe ich die Harry Potter Reihe erneut begonnen. Abends sitzt Lilly dann neben mir und ich lese ihr Passagen vor. Über Muggel und Zauberstäbe, fantastische Wesen, Tränke und wundersame Abenteuer. Lilly fiebert immer mit und manchmal schläft sie dann auch dabei ein. So wie jetzt. Wovon sie wohl gerade träumt?
Es war einmal ein kleines Mädchen. Sie wusste nicht, dass sie etwas Besonderes war, bis es die Einladung der Zauberschule namens Hogwarts bekam. Noch verstand sie nicht, dass sich ihr damit eine fremde Welt mit vielen neuen Möglichkeiten öffnen würde. Das Schuljahr konnte nicht schnell genug beginnen und so hatte sie schon fleißig alles besorgt, was sie in Hogwarts benötigen würde. Solch komischen Dinge wie einen Kessel oder diverse Bücher mit sehr merkwürdig klingenden Namen. Unter anderem musste aber auch eine Schuluniform her. An ihrem ersten Tag in der Schule strich sie sich verlegen den Mantel glatt und rückte ihre Brille zurecht. Ob die anderen Schüler sie mögen würden?


I like reading alot and some time ago I started the series of Harry Potter again. In the evening Lilly joins me and I read passages to her. Stories about muggles and wands, fantastic beasts, potions and wondrous adventures. Lilly just gets drawn into the plot and sometimes she drifts of to sleep. Like just now. What is she dreaming about?

Once there was a little girl. She did not know that she was special until she received a letter from Hogwarts school for witchcraft and wizardry. She did not yet understand that this would open the door to a strange world and stranger opportunities. The school year could not start early enough as she already had all her things packed which would be needed at Hogwarts. Such strange things like a cauldron or books with weird sounding names. Among other things she also had to buy a uniform.
On her first day she smoothed her new coat self-consciously and adjusted her glasses. If the other pupils would like her?


Sonntag, 21. Mai 2017

Fremde Welten - Teil 3

Die Frage war jetzt, sollte sie in der Nähe der TARDIS bleiben, oder nach dem Doktor suchen? Je länger sie hier stand, desto unwohler fühlte sie sich. Es wehte kein Wind, es waren keine Tiere zu hören und Pflanzen schien es hier auch nicht zu geben. Ein Blick in alle Himmelsrichtungen offenbarte nur noch mehr rote Windungen und Plattformen. Langsam tastete sie sich rückwärts wieder an die TARDIS heran. Sie sollte vielleicht doch besser drinnen warten. Ihre Hand berührte gerade das Holz der Box, als sich die Tür öffnete und ein  großer Schatten auf sie fiel. Lilly erschrak fürchterlich! „Guten Morgen Lilly.“, begrüßte sie der Doktor. „Hast du auch so gut geschlafen? Die gute alte TARDIS weiß schon, wie man jemanden in den Schlaf wiegt.“, meinte er und tätschelte die Polizeibox liebevoll. Ungläubig starrte Lilly ihn an und drückte sich dann an ihm vorbei. „Schlafen? Ich dachte wir stürzen ab!“, erwiderte sie etwas schnippisch. Der Doktor grinste sie an und meinte „Wie wäre es mit Frühstück? Ein Croissant in Paris? Oder ein gutes englisches Frühstück direkt in London? Oooooh, ich kenne da genau das richtige Geschäft.“, sagte er und sprang fidel an die Konsole. Lilly konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen und als ihr Magen auffällig knurrte sprang auch sie an die Konsole um sich festzuhalten. „Allons-y!“, rief der Doktor und sie waren wieder unterwegs durch Zeit und Raum.

The question now was, should she stay close to the TARDIS or start looking for the Doctor? The longer Lilly just stood there, the sick feeling in her stomach got worse. There was no wind, no sound of any animals nearby and she could also see no plants. Looking in all directions she only spotted more red shapes and other platforms. Slowly she stepped back. Maybe it would be better to wait inside. Her hand just touched the wood of the police box when the door opened and Lilly was standing in shadow. She was thoroughly spooked! “Good morning, Lilly.”, said the Doctor in greeting. “Did you sleep well? The good old girl just knows how to lull one to sleep, doesn't she.”, he said and patted the box affectionately. Lilly just starred at him and then shoved her way inside. “Sleep? I thought we are crashing!”, she told him, scolding. The Doctor gave a little smirk and said “How about breakfast? A croissant in Paris? Or a good English breakfast directly in London? Oooooh, I just know the perfect place.” He jumped to the panel. Lilly had to fight not to grin but lost and when her stomach gave a big growl she also jumped to the panel to get a good grip. “Allons-y!”, the Doctor cheered and of they went into time and space.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Fremde Welten - Teil 2

Warten würde ihr nicht helfen. Vorsichtig öffnete sie die Tür  einen Spalt breit. Bereit diese sofort wieder zuzuschlagen, wenn irgendwas Bedrohliches zu sehen wäre. Aber diese unbekannte Welt lag nahezu geräuschlos vor ihr. Seltsame rote Gebilde ragten aus dem Boden  und erstreckten sich oft meterweit durch die Luft, bis sie an irgendwelchen runden Plattformen vorbei gingen, um dann wieder im Boden zu verschwinden. Vorsichtig trat Lilly auf die kleine Plattform hinaus, auf der die TARDIS gelandet war. Aber wo genau war das und wo war der Doktor?

But waiting any longer would not help her either. Carefully she opened the door just a bit, ready to close it immediately if need be. But this unsuspecting world did no such thing, it was simply quiet. Strange red shapes rose out of the ground and into the air before they disappeared into the ground again. Those shapes met on strange looking platforms. Warily she stepped out onto the little platform on which the TARDIS had landed and had a look around. Where was she and more importantly, where was the Doctor?

Mittwoch, 17. Mai 2017

Fremde Welten - Teil 1

Alles wackelte ganz furchtbar. Lilly hielt sich mit einer Hand an der Konsole fest und versuchte diverse Hebel und Knöpfe zu bearbeiten aber nichts schien den Flug der TARDIS beruhigen zu können. „Doktor? Doktor!!“, rief sie hilfesuchend. Das Knirschen von Metall an Metall war nicht die Antwort, die sie sich erhofft hatte. Aber mehr war nicht zu hören. Im Gegenteil, es wurde sogar noch schlimmer. Sie hatte das Gefühl ihr Magen wäre auf dem Weg nach oben, als plötzlich ein lauter Gong ertönte und alles still stand. Wacklig auf den Beinen ließ sie die Konsole los und setzte sich erst einmal hin. "Atmen, Lilly. Atmen!“, befahl sie sich selbst und versuchte ruhig und gleichmäßig die Luft einzusaugen. Verwundert schaute sie sich um. Es war auf einmal viel zu ruhig hier. Es fehlte etwas. Nein, nicht etwas! Vielmehr jemand! Wo war der Doktor?? „Doktor!!??“ Aber nur ihre eigene Stimme klang in der TARDIS wieder, die nun ruhig vor sich hin pulsierte. Immernoch recht zittrig stand sie auf und lief zur Tür. Alles Mögliche könnte da draußen auf sie warten. Sie wusste nicht wo sie war, sie wusste auch nicht wann sie war. Sie könnte schließlich überall sein, in Zeit und Raum.

Everything was shaking really hard and Lilly had to hold on to the panel. She tried to reach for shifts and buttons but nothing seemed to stabilise the flight of the TARDIS. “Doctor? Doctor!!”, she shouted helplessly. The grating of metal on metal was not the answer she had hoped for. But nothing else could be heard. On the contrary, the noises just got worse. She had the feeling the insides of her stomach might come up any minute when suddenly she heard a loud gong resounding and everything went quite at once. Shaken, Lilly let go of the panel and sat down abruptly. “Breathe, Lilly. Breathe!”, she commanded herself and tried to breathe normally. Astonished she had a look around. As noisy as it was before, now it was just too quite! Something was missing. No, not something but rather somebody! Where was the Doctor?? “Doctor!!??”, she shouted again panic stricken. But only her own voice carried through the TARDIS, which was now pulsing normally like nothing had happened. Lilly stood up and went for the door. She hesitated. Almost everything could be waiting outside. She did not know where she was, she did not know when she was. For all she knew, she could be anywhere in time and space.