Mittwoch, 30. Januar 2013

Intermezzo: Lilly in London



Als Lilly mit ihrem Ballon in London landete wurde es gerade dunkel. Schnell zuppelte sie ihr Regencape aus ihrem kleinen Köfferchen und spannte den Schirm auf. Vor ihr liefen ein paar komische Gestalten auf und ab und Lilly konnte sich keinen Reim darauf machen, warum die denn so lange Köpfe hatten… und damit ihnen nicht kalt wurde, trugen sie dann auch wahrscheinlich diese pelzigen Mützen! Das musste es sein! Vorsichtig lief sie etwas weiter, immer darauf bedacht dem nächsten Menschen aus dem Weg zu springen. Konnten die denn nicht aufpassen?? Und PATSCH! Schon stapfte jemand neben sie in eine große Pfütze! Schnell rettete ihr sich auf eine kleine Anhöhe und begann da ein kleines Gespräch mit ein paar Leuten, die eine Kamera in den Händen hielten. Dort erfuhr sie dann, dass sie sich direkt vor dem Buckingham Palast befand! Wow!
When Lilly arrived in London with her balloon, it was getting dark already. She immediately donned her rain coat from her little suitcase and fixed her umbrella. In front of her some really strange people were walking up and down and Lilly could not really understand why they would have such big heads! They surely wore such big fluffy hats to keep them warm. That must be it! Carefully, she started to walk along the way, always ready to jump out of it, when other humans crossed her path. Couldn’t they watch their steps?? And SPLASH! Somebody stepped into a puddle right next to her! She quickly climbed the next hill and had a little talk with some people on top of it. They held cameras in their hands and from them she learnt that she was standing in front of Buckingham Palace! Wow!



Schon am nächsten Morgen wurde es ihr sehr unheimlich in der Stadt. Das schöne Wetter vom Vortag war dahin und es war kalt, nass und grau. Mit einem geliehenen Penny rief sie mich dann an. 
Next morning she already felt restless and weird to be in the city alone. The nice weather from the day before was gone and it was cold and wet and grey. With a borrowed penny she called home.






Ich eilte natürlich sofort zu ihr und schon wenig später kam sie mir an der Station „South Kensington“ entgegen gelaufen und wir haben erstmal geknuddelt. Dann zerrte sie aber auch schon an meiner Hand und wollte mir unbedingt ein paar Dinge zeigen die sie entdeckt hatte (Big Ben und das Parlament und Big Ben und …;)) zum Beispiel London Eye. Zu gern wäre sie dort mit gefahren, aber leider fehlte die Zeit, denn wir mussten unseren Flieger nach Hause bekommen. 
Of course I rushed to her aid and soon after her call we met at “South Kensington” station and I hugged her, happy to have her back. Being Lilly, she couldn't keep her feet still for a moment and grabbed my hand and wanted to show me some things she had discovered, (Big Ben and the Parliament and Big Ben… ;)) for example London Eye. She really wanted to have a ride but unfortunately we didn’t have time, because we had a plane to catch!




Kurz bevor wir wieder in die Bahn sprangen um zum Flughafen zu fahren, musste ich mit ihr an einem Souvenirladen halten. Lilly wollte unbedingt noch eine Postkarte schreiben und die warfen wir dann noch schnell ein. Vielleicht meldet sich der Empfänger der Karte irgendwann einmal :) 
Shortly before we took the train towards the airport, Lilly had me stop at a souvenir shop. She wished to write a post card and we sent it off together. Maybe the addressee will show himself/herself someday :)


2 Kommentare:

  1. Sehr liebevoller Text zu den gut arrangierten Fotos. Es macht Spaß Euch auf dem Weg in den 52 Wochen zu folgen.

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  2. Mensch der Hans, jetzt ist er auch noch vor mir dran :-)

    Sehr schön die Geschichte zu den Bildern und ich hätte gerne mal gesehen wie die Leute geguckt haben während du Lilly da abgelichtet hast. Klasse und Danke für das Mittwoch-Leckerli.

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