Freitag, 1. Februar 2013

Intermezzo: Harrisons Schneewanderung

Viele von Euch haben gefragt, ob Harrison es gut durch den hohen Schnee geschafft hat. Und deshalb habe ich mich entschlossen, Euch den Rest seiner Wanderung zu zeigen. Für nächsten Sonntag hat Harrison ja schon ganz andere Pläne.
Many of you asked if Harrison got through the high snow well. That's why I decided to show you the Rest of his hike. For next Sunday Harrison is on to entirely different things already.




Die großen Schneefelder hat Harrison nur mit viel Anstrengung durchquert, wie Ihr ja schon am Sonntag gesehen habt.
The large snowfields were strenous to cross for Harrison, as you could already see on Sunday .





Aber ein echter Held verliert nie wirklich den Mut, sagt er sich ständig, während er sich vorankämpft. Er muss sich konzentrieren, um nicht die Richtung zu verlieren. Immer wieder fürchtet er, sich zu verlaufen.
A true hero never fully loses faith, the keeps telling himself as he heads on. He has to struggle to keep his sense of direction. More than once he fears to get lost.




Nach einer Weile kommt Harrison bei den Weinbergen an. Jetzt hat er endlich eine bessere Orientierung. Er folgt einem der Drähte bis ins Tal, um zu seinem Quartier zurückzukommen.
A while later Harrison reaches the vinyards. Now he finally finds better orientation. He follows one of the wires down to the valley to get back to his quaters.





Am Rand des Dorfes angekommen führt sein Weg direkt in Richtung der tiefstehenden Sonne. Geblendet kneift er die Augen zu. Er kann fühlen, wie ihm die Erschöpfung in die Glieder kriecht und beißt die Zähne zusammen. Noch ist er nicht zuhause.
On the edge of the village his route leads him directly into the low standing sun. He squints his eyes closed. He can feel the fatigue creep into his limbs and clenches his teeth. He is not yet home.


Beim letzten Bild seht Ihr eine Besonderheit: Harrisons Mimik habe ich dem Bild angepasst und seine Augen und den Mund ein wenig bearbeitet.
In the last photo you see a specialty: I adjusted Harrison's facial expression in his eyes and mouth to fit the situation.


4 Kommentare:

  1. Schönes Intermezzo. Ich finde es toll, wie man langsam in die Geschichte eintaucht und bin sehr neugierig wie sie sich entwickeln wird. Schön finde ich auch das letzte Bild, die Bearbeitung ist garnicht sichtbar und wirk dadurch natürlich :)

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    1. Feli: Es freut mich, dass Dir die Story zusagt.
      Ich war selbst überrascht, wie leicht ich seine Mimik verändern konnte. Es sah einfach komisch aus, wie er mit weit offenen Augen ins Gegenlicht marschierte. Da musste ich mal ran. Und es war gar nicht so schwer.

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  2. Frauke auch deine Story setzt sich schön fort. War für dich bestimmt auch nicht ganz so prickelnd kniend im Schnee zu fotografieren. Die Hauptsache ist aber, dass es Harrison geschafft hat, denn ihr seid ja nicht die 7 Jägermeister :-D Wie du die Augen an das Licht angepasst hast finde ich gelungen.

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    1. Danke, Harrison hat mich tatsächlich veranlasst, den Schnee über meine ganzen Jeans zu verteilen. Aber was tut man nicht für so ein Projekt? :D
      Ich hatte mir von Anfang an gedacht, ich müsste die Mimik ab und zu anpassen. Aber ich dachte dann häufig, dass die Mimik schon passt. Hier musste dann aber mal was sein. Schön, wenn es gefällt!

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